Sonntag, 21. Februar 2010

XII. 5 Handfeste Gründe für dasTabakfasten: spät aber doch

Auch wenn die Fastenzeit streng genommen schon begonnen hat: Für die Aufrechten ist es noch nicht zu spät.

1.) Die wunderbare Herztod-Risiko-Reduktion funktioniert immer, egal wann sie zu rauchen aufhören.

2.) Die eigentümlich aufregende Welt der Gerüche und Geschmäcker eröffnet sich fast Allen, die aufhören ihre Nase und Zunge mit Tabakrauch abzutöten. Das Essen riecht wieder nach Essen, die Nachbarn riechen wieder nach Nachbarn; die Rosen nach Rosen und so fort.

3.) Für alle, die manchmal  Anderen nahekommen: Sie riechen wieder nach sich selbst. 
So werden sie wieder von Anderen durch Ihren persönlichen Geruch wahrgenommen und verstanden. manchmal kann das ja ein Vorteil sein.

4.) Die Wahrscheinlichkeit an allen möglichen Erkrankungen zu erkranken sinkt rapide.
Was für den Herztod gilt, gilt in geringerem Maß auch für die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung und für Lungenkrebs: das Risiko sinkt mit jedem Tag, an dem Sie nicht mehr rauchen.

5.) Auf was warten Sie denn noch? Falls es das berühmte Klicken im Kopf ist, auf das sie schon so lange warten, so wünsche ich es Ihnen nicht. Solche Klickgeräusche im Kopf kommen selten vor und sind am Besten mit NeurologInnen zu besprechen. Mit dem Rauchen müssen Sie schon selbst aufhören

Ich begrüße Sie also herzlich beim Tabakfasten: das heißt bis zu Ostern , das wären heute nur mehr 36 Tage, ohne Tabak, aber mit gestärktem Selbstvertrauen.

Demnächst mehr!

mit freundlichen Grüßen und
Viel Erfolg!
Der Rauchdoktor

Dr. med. Andreas Nagler

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