Freitag, 27. November 2009

IV, Regelrecht reduzieren nach Kategorien

1.) Sie erfassen irgendwie ihren Zigarettenkonsum pro Tag: Schätzen, Zählen, Tabaktagebuch, Gustotagebuch, siehe 2. Blog.

2.) Sie versuchen eine Unterscheidung von vermeidbaren und scheinbar unvermeidlichen Zigaretten zu treffen.

3.) Sie suchen sich eine der Kategorien: Zeit, Ort, oder besondere Situationen aus und versuchen so eine Reduktion zustande zu bringen. Zum Beispiel:  nach 22 h nicht mehr zu rauchen, am nächsten Tag nach 21 h und so fort. Oder zu Hause nicht meghr zu rauchen, im Auto, am Abeitsplatz. Oder mit Kindern, mit Alten und Kranken, mit Sportskollegen, mit Ihrem Arzt.

4.) Sie erstellen eine schriftlichen Zeitplan und überprüfen die Zielerreichung per Protokoll.
Jedem sein persönliches Kyoto-Protokoll.

5.) Nützen Sie vorgegebene landmarks wie Advent, Weihnachten und Jahreswechsel um ehrgeizige Ziele zu erreichen: Reduzieren Sie Ihre Zigarettenzahkl pro Tag jede Woche um unbescheidene 5 Zigaretten.
Sind Sie dann 2010 schon clean?
Fangen Sie bei diesem Gedanken zu schwitzen an?

Dann könnten  Sie schon heute mit dem Reduzieren beginnen.

Viel Erfolg!
Demnächst mehr.
Eine englische Version entzsteht gerade unter smokersdoctor.blogspot.com .

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Andreas Nagler
www.drnagler.at

Sonntag, 22. November 2009

III. Zählen und schätzen Sie, wenn sie kein Tagebuch führen wollen

Das Tabaktagebuch ist die genaueste Methode, aber nicht jedermanns und jederfrau Sache.

1.) Versuchen Sie irgendeine Art der Aufzeichnung zusammenzubringen!
Die Zigarettenzahl pro Tag ist für Ihr Ziel so wichtig.  Mit nur wenig Aufwand und Geschick lässt sich irgendeine Methode des Notierens etablieren: Probieren Sie Strichlisten am Kalenderrand,  Notiz-Blätter, die mit dem Kalendertag im Handy verbunden sind oder Notizzettel in der Zigarettenpackung. Dazu lässt sich ein gekürztet Bleistift bestens anstelle der erten Zigarette in Ihr Pakerl stecken.

2.) Die Subtraktion der vorhandenen Zigaretten von 20, 40, 60, 80 oder 100 Zigaretten

Wenn Sie am Morgen eine neue Zigarettenschachtel aufmachen, können Sie Ihre gerauchten Zigaretten errechnen, wenn Sie wissen, wieviele Packungen Sie geöffnet haben und die verbleibendenZigaretten von der Gesamtzahl abziehen. Freilich werden ge-und verschnorrte Zigaretten dazu- oder abgerechnet.

3.) In Ausnahmesituationen, wie rauschenden Festen oder Katastrophen. darf auch geschätzt werden.

4.) Tragen Sie die ermittelten Zahlen in eine vorbereitete Liste ein und versuchen Sie Muster zu erkennen.
Verfahren Sie damit , wie im Post Nr. 2 beschrieben und
Freuen Sie sich über ihren Erfolg!

Demnächst mehr!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Andreas Nagler

Donnerstag, 19. November 2009

II. Zählen, Reduzieren und Grenzen verschieben

Sie zählen Ihre Zigaretten pro Tag und führen so etwas ähnliches wie ein Tabak - Tagebuch.
Sie versuchen zwischen vermeidbaren und unvermeidlichen Zigaretten zu unterscheiden. Siehe erstes Post.

1.)  Versuchen Sie eine Zigarettenreduktion, indem Sie heute die vermeidlichen Zigaretten vermeiden und nur die Unvermeidlichen rauchen.

Naturgemäß ist diese Unterscheidung willkürlich und damit auch trügerisch, aber für das Erste ist sie hilfreich.Dokumentieren Sie diese Reduktion durch das genaue Zählen mit einem Tabak - Tagebuch.

2.) Verschieben Sie vorsichtig die Grenze zwischen vermeidbaren und unvermeidlichen Zigaretten, so dass Sie weniger rauchen.

3.) Erfinden Sie dafür für Sie passende Koordinaten: Reduzieren sie die Zeiträume, engen Sie die Räume ein, in denen Sie rauchen, vermeiden Sie das Rauchen in Situationen, in denen das Rauchen verboten ist und Ihnen ohnehin nicht mehr behagt.

Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg!
Nächste Woche mehr.

Der Rauchdoktor

Dr. med. Andreas Nagler

Montag, 16. November 2009

I. Was können Sie gegen Ihr Rauchen tun?

1.) Zählen

Die wichtigste Kennzahl der Tabakabhängigkeit ist die Anzahl der Zigaretten pro Tag.

Deshalb ist es gut ein RaucherInnen -Tagebuch zu führen, damit man einen Überblick über das Rauchen bekommt.

2.) Tabak-Tagebuch

Für jede Zigarette die Koordinaten Zeit, Ort, Situation und anwesende  Leute notieren.
Fortgeschrittene beschreiben alle Momente des Verlangens und ob sie dann geraucht haben oder nicht.

Damit lassen sich gut vermeidbare und scheinbar unvermeidliche Zigaretten unterscheiden.
Mit dieser Unterscheidung kann man sich schon zu einer Reduktion hinarbeiten.

Das könnten Sie fürs Erste versuchen.
Viel Erfolg!

In einer Woche mehr.

Dr. med. Andreas Nagler
www.drnagler.at